Rayleigh-Kriterium

Der Durchmesser des kleinsten Kreisscheibchens das ein Objektiv bildseitig von einem punktförmigen Objekt erzeugen kann heisst Airy-Scheibchen

Nach dem so genannten „Rayleigh Kriterium“ gilt:

Der Durchmesser der kleinsten möglichen Airyscheibchens die ein perfektes (beugungsbegrenztes) Objekt erzeugen kann ist

D = 2 * 1.22 * Wellenlaenge * Blendenzahl

Die bestmögliche bildseitige Auflösung (bei 20% Kontrast) ist der Radius dieses kleinsten möglichen Airyscheibchens die ein perfektes (beugungsbegrenztes) Objekt erzeugen kann

R = 1.22 * Wellenlaenge * Blendenzahl

Verdoppelt man die F# (=BlendenzahL), verliert man bei solch optimierten Linsen Faktor 2 an Auflösung sowohl in x als auch in y Richtung. Unterstützt das Objektiv vorher 5 Megapixel, unterstützt es danach nur noch 1.3 Megapixel.
Verdoppelt man die Wellenlänge, verliert man bei solch optimierten Linsen Faktor 2 an Auflösung sowohl in x als auch in y. Unterstützt das Objektiv vorher 5 Megapixel, unterstützt es danach nur noch 1.3 Megapixel.

Siehe: Blendenzahl