Das Prinzip der Camera Obscura (wörtlich „dunkle Kammer“ = Lochkamera) ist wie folgt:
Der große Nachteil ist offenbach das sehr dunkle Bild. Belichtungszeiten könenn mehrere Minuten Betragen.
Idee: WIr könnten ein gößeres Loch verwenden:
Jetzt wird das Bild jedoch nicht nur wie gewünscht heller, sondern auch verschwommen. Das Licht geht nicht nur durch die Mitte des Lochs, sondern nutzt die komplette Öffnung aus. Es wird also nicht nur der erwartete Ort des Bildes belichtet, sondern auch seine unmittelbare Umgebung.
Als Ergebnis ist das Bild eines Objektpunktes kein Punkt, sondern eine kleine Kreisscheibe (der „Unschärfekreis“, englisch: „Circle of Confusion“ = „CoC“ ).
Für weit entferne Objekte ist der Durchmesser des Zerstreuungskreises der Lochdurchmesser der Kamera!