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Ra Re

rad

Für einen Kreis mit Radius r ist ‚1 rad‘ der Winkel der zu einer Länge r auf dem Kreis gehört,

Also
1\,\mathrm{rad} = \frac {360^\circ} {2 pi} = \frac {180^\circ} {\pi} \approx 57{,}29577951^\circ

entsprechend: 1\,\mathrm{mrad} = \frac {1 rad} {1000} :

1\,\mathrm{mrad} = \frac {360^\circ} {2000 \pi} = \frac {180^\circ} {1000 \pi} \approx 0{,}05729577951^\circ

Rayleigh-Kriterium

Der Durchmesser des kleinsten Kreisscheibchens das ein Objektiv bildseitig von einem punktförmigen Objekt erzeugen kann heisst Airy-Scheibchen

Nach dem so genannten „Rayleigh Kriterium“ gilt:

Der Durchmesser der kleinsten möglichen Airyscheibchens die ein perfektes (beugungsbegrenztes) Objekt erzeugen kann ist

D = 2 * 1.22 * Wellenlaenge * Blendenzahl

Die bestmögliche bildseitige Auflösung (bei 20% Kontrast) ist der Radius dieses kleinsten möglichen Airyscheibchens die ein perfektes (beugungsbegrenztes) Objekt erzeugen kann

R = 1.22 * Wellenlaenge * Blendenzahl

Verdoppelt man die F# (=BlendenzahL), verliert man bei solch optimierten Linsen Faktor 2 an Auflösung sowohl in x als auch in y Richtung. Unterstützt das Objektiv vorher 5 Megapixel, unterstützt es danach nur noch 1.3 Megapixel.
Verdoppelt man die Wellenlänge, verliert man bei solch optimierten Linsen Faktor 2 an Auflösung sowohl in x als auch in y. Unterstützt das Objektiv vorher 5 Megapixel, unterstützt es danach nur noch 1.3 Megapixel.

Siehe: Blendenzahl