Bildentstehung an einer Linse. Die Größen z und z‘ sind rot markiert.
Die newtonsche Abbildungsgleichung ist eine nach dem englischen Physiker Isaac Newton benannte Formel der Strahlenoptik.
Sie lautet
mit
und
Aufgelöst nach der Gegenstandweite erhalten wir
Aufgelöst nach der Bildweite erhalten wir
Sie wird vielfach anstelle der Linsengleichung verwendet. Hierbei steht z bzw. z‘ für die Differenz aus Gegenstandsweite bzw. Bildweite und Brennweite.
Ein Objektpunkt sei 20mm links vom ersten Brennpunkt einer Linse mit f=30mm Brennweite entfernt.
Dann ist sein Bild rechts vom zweiten Brennpunkt („-“ 20 weil er links vom Brennpunkt ist).
Dann ist sein Bild rechts vom zweiten Brennpunkt („-“ 20 weil er links vom Brennpunkt ist).
Ein Objektpunkt sei 10mm links vom ersten Brennpunkt einer Linse mit f=30mm Brennweite entfernt.
Dann ist sein Bild rechts vom zweiten Brennpunkt („-“ 10 weil er links vom Brennpunkt ist).
Dann ist sein Bild rechts vom zweiten Brennpunkt („-“ 10 weil er links vom Brennpunkt ist).
Der Vorteil der Newtonschen Gleichung ist, dass man Brennpunkte auch unbekannter Linsen und Abstände von diesen Brennpunkten relativ leicht bestimmen kann, während Hauptebenen nur relativ schwer bestimmt werden können.