siehe Numerische Apertur
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Nahpunkt
Nächster Punkt auf der optischen Achsen mit „akzeptabler Schärfe“
Wobei z der Zerstreuungskreis (größte erlaubte Unschärfe) in Millimeter ist.
Alternativ, können wir den Nahpunkt über die Vergrößerung M ausdrücken :
Benutzen wir z.B. einen 1/2.5″ 5 Aptina Megapixel Graubild Sensor mit 2.2
Pixelgröße, so können wir als Zerstreuungskreis für sehr scharfe Bilder, die Pixeldiagonale wählen, also ![Rendered by QuickLaTeX.com z = 2.2 \cdot \sqrt{2} = 3.1 \mu = 0.0031mm](https://www.optowiki.info/de/wp-content/ql-cache/quicklatex.com-d7226b2d1ffba6f0c462cac8ffcf215b_l3.png)
Ein 5 Mega Objektiv mit f=7.2mm Brennweite mit Blende F2.4, welches auf eine Objektweite von 100mm fokussiert wird, hat dann einen Fernpunkt von
![Rendered by QuickLaTeX.com Fernpunkt = \frac{((7.2mm)^2 \cdot 100mm)}{((7.2mm)^2 - 2.4 \cdot 0.0031mm \cdot (100mm-7.2mm))} = 101.35mm](https://www.optowiki.info/de/wp-content/ql-cache/quicklatex.com-e8e80a00857e7f4fdff8c4aea33e27fe_l3.png)
und einen Nahpunkt von
![Rendered by QuickLaTeX.com Nahpunkt = \frac{((7.2mm)^2 \cdot 100mm)}{((7.2mm)^2 + 2.4 \cdot 0.0031mm \cdot (100mm-7.2mm))} = 98.69mm](https://www.optowiki.info/de/wp-content/ql-cache/quicklatex.com-c8ec4f2a09ae7512dd323ee76e8ad30e_l3.png)
also eine
![Rendered by QuickLaTeX.com \mu](https://www.optowiki.info/de/wp-content/ql-cache/quicklatex.com-df74f08ad3dfa5bdf3b070546f63ed2a_l3.png)
![Rendered by QuickLaTeX.com z = 2.2 \cdot \sqrt{2} = 3.1 \mu = 0.0031mm](https://www.optowiki.info/de/wp-content/ql-cache/quicklatex.com-d7226b2d1ffba6f0c462cac8ffcf215b_l3.png)
Ein 5 Mega Objektiv mit f=7.2mm Brennweite mit Blende F2.4, welches auf eine Objektweite von 100mm fokussiert wird, hat dann einen Fernpunkt von
![Rendered by QuickLaTeX.com Fernpunkt = \frac{((7.2mm)^2 \cdot 100mm)}{((7.2mm)^2 - 2.4 \cdot 0.0031mm \cdot (100mm-7.2mm))} = 101.35mm](https://www.optowiki.info/de/wp-content/ql-cache/quicklatex.com-e8e80a00857e7f4fdff8c4aea33e27fe_l3.png)
und einen Nahpunkt von
![Rendered by QuickLaTeX.com Nahpunkt = \frac{((7.2mm)^2 \cdot 100mm)}{((7.2mm)^2 + 2.4 \cdot 0.0031mm \cdot (100mm-7.2mm))} = 98.69mm](https://www.optowiki.info/de/wp-content/ql-cache/quicklatex.com-c8ec4f2a09ae7512dd323ee76e8ad30e_l3.png)
also eine
![Rendered by QuickLaTeX.com Schaerfentiefe = Fernpunkt - Nahpunkt =2.66mm](https://www.optowiki.info/de/wp-content/ql-cache/quicklatex.com-ab909eb023b37caca2f8ad5cba9592f1_l3.png)
Benutzen wir Stattdessen einen 5 Megapixel Graubild Sony Sensor mit 3.45
Pixelgröße, so können wir als Zerstreuungskreis für sehr scharfe, die Pixeldiagonale wählen, also ![Rendered by QuickLaTeX.com z = 3.45 \cdot \sqrt{2} = 4.86 \mu = 0.00486mm](https://www.optowiki.info/de/wp-content/ql-cache/quicklatex.com-f42e46841e4f6d758950f3b789d1ab6c_l3.png)
Ein 5 Mega Objektiv mit f=7.2mm Brennweite mit Blende F2.4, welches auf eine Objektweite von 100mm fokussiert wird, hat dann einen Fernpunkt von
![Rendered by QuickLaTeX.com Fernpunkt = \frac{((7.2mm)^2 \cdot 100mm)}{((7.2mm)^2 - 2.4 \cdot 0.00486mm \cdot (100mm-7.2mm))} = 102.13mm](https://www.optowiki.info/de/wp-content/ql-cache/quicklatex.com-2e0bb0e488e26d739c83ddd8aca73d8a_l3.png)
und einen Nahpunkt von
![Rendered by QuickLaTeX.com Nahpunkt = \frac{((7.2mm)^2 \cdot 100mm)}{((7.2mm)^2 + 2.4 \cdot 0.00486mm \cdot (100mm-7.2mm))} = 97.95mm](https://www.optowiki.info/de/wp-content/ql-cache/quicklatex.com-298c95e245a52ca4af5b2b81a025ec64_l3.png)
also eine
![Rendered by QuickLaTeX.com \mu](https://www.optowiki.info/de/wp-content/ql-cache/quicklatex.com-df74f08ad3dfa5bdf3b070546f63ed2a_l3.png)
![Rendered by QuickLaTeX.com z = 3.45 \cdot \sqrt{2} = 4.86 \mu = 0.00486mm](https://www.optowiki.info/de/wp-content/ql-cache/quicklatex.com-f42e46841e4f6d758950f3b789d1ab6c_l3.png)
Ein 5 Mega Objektiv mit f=7.2mm Brennweite mit Blende F2.4, welches auf eine Objektweite von 100mm fokussiert wird, hat dann einen Fernpunkt von
![Rendered by QuickLaTeX.com Fernpunkt = \frac{((7.2mm)^2 \cdot 100mm)}{((7.2mm)^2 - 2.4 \cdot 0.00486mm \cdot (100mm-7.2mm))} = 102.13mm](https://www.optowiki.info/de/wp-content/ql-cache/quicklatex.com-2e0bb0e488e26d739c83ddd8aca73d8a_l3.png)
und einen Nahpunkt von
![Rendered by QuickLaTeX.com Nahpunkt = \frac{((7.2mm)^2 \cdot 100mm)}{((7.2mm)^2 + 2.4 \cdot 0.00486mm \cdot (100mm-7.2mm))} = 97.95mm](https://www.optowiki.info/de/wp-content/ql-cache/quicklatex.com-298c95e245a52ca4af5b2b81a025ec64_l3.png)
also eine
![Rendered by QuickLaTeX.com Schaerfentiefe = Fernpunkt - Nahpunkt =4.18mm](https://www.optowiki.info/de/wp-content/ql-cache/quicklatex.com-5b76475c02c30b296d49b96c75caa765_l3.png)
Verwendet man einen Farbsensor, kann man für scharfe Bilder
rechnen. Für die beiden Sensoren oben erhält man dann :
![Rendered by QuickLaTeX.com Schaerfentiefe_{5 Mega Aptina} = 101.93mm-98.14mm = 3.78mm](https://www.optowiki.info/de/wp-content/ql-cache/quicklatex.com-b38049154fc288e329a107fec9c95df7_l3.png)
![Rendered by QuickLaTeX.com z=2 \cdot PixelSize](https://www.optowiki.info/de/wp-content/ql-cache/quicklatex.com-f0de2d997603b5ac444f7aee293479b0_l3.png)
![Rendered by QuickLaTeX.com Schaerfentiefe_{5 Mega Aptina} = 101.93mm-98.14mm = 3.78mm](https://www.optowiki.info/de/wp-content/ql-cache/quicklatex.com-b38049154fc288e329a107fec9c95df7_l3.png)
![Rendered by QuickLaTeX.com Schaerfentiefe_{5 Mega Sony} = 103.06mm-97.11mm = 5.93mm](https://www.optowiki.info/de/wp-content/ql-cache/quicklatex.com-9fad42673e653dfacb833b9d26f7af03_l3.png)
Zur Erhöhung der Schärfentiefe kann man Pixelgröße vergrößern, verringert aber dabei die Auflösung oder ändert(bei gleicher Pixelzahl) die Vergrößerung)
Ändert man die Brennweite des Objektivs so, dass man auf dem gleichen Sensor (aus anderem Abstand) wieder den gleichen Bildausschnitt sieht, bekommt man (bei gleicher Blendenzahl) wieder die gleiche Schärfentiefe !!!
siehe auch https://www.optowiki.info/de/kann-man-die-scharfentiefe-durch-anderung-der-brennweite-erhohen/?noredirect=de
siehe auch https://www.optowiki.info/de/kann-man-die-scharfentiefe-durch-anderung-der-brennweite-erhohen/?noredirect=de
Um die Schärfentiefe zu erhöhen, können wir den Arbeitsabstand und die Bildpunktgröße beibehalten, währen wir auf einen kleineren Sensor umstellen. dann verlieren wir aber Auflösung (weil weniger der gleichgroßen Bildpunkte auf den Sensor passen))
Wird auf die Hyperfokale Distanz H fokussiert, liegt der Fernpunkt im Unendlichen (
) und der Nahpunkt bei
. Die Schärfentiefe beträgt dann
. Fokussieren auf die Hyperfokale Distanz resultiert also in der größtmöglichen Schärfentiefe.
![Rendered by QuickLaTeX.com \infty](https://www.optowiki.info/de/wp-content/ql-cache/quicklatex.com-8643d7e362929e2bc4b50167a68a2d39_l3.png)
![Rendered by QuickLaTeX.com \frac{H}{2}](https://www.optowiki.info/de/wp-content/ql-cache/quicklatex.com-cea35a07dc0a1e79da43dfca5dbf202d_l3.png)
![Rendered by QuickLaTeX.com \infty](https://www.optowiki.info/de/wp-content/ql-cache/quicklatex.com-8643d7e362929e2bc4b50167a68a2d39_l3.png)