= Magnification
a) Bei telezentrischen Objektiven ist das das Verhältnis der Bildgrösse zur Objektausschnittgrösse
b) Bei entozentrischen Objektiven ist das
das Verhältnis der Bildgrösse zur Objektausschnittgrösse bei vorgegebener Entfernung.
Soll mit einem 1/3″ Sensor (=6mm Diagonale!) ein Objektausschnitt mit 10mm Diagonale abgebildet werden, benötigt man eine Vergrösserung von 6/10 = 0.6x
Bei einem 1/2″ Sensor (8mm Diagonale), einer Entfernung von 500mm und einem Objektausschnitt von 16mm Diagonale, liegt ein Vergrösserungsfaktor von 8 / 16 = 0.5 vor.
In der Doppelten Entfernung (1000mm) sieht das Objektiv etwa doppelt so viel (32mm). Dadurch ergibt sich ein Vergrösserungsfaktor von 8/32 = 0.25
Insbesondere ist die Vergrösserung bei unendlich entfernten Objektiven Null!
Mit jedem verkleinernden entozentrischen Objektiv lässt sich (jenseits der MOD) jede Vergrösserung erreichen! .. Es muss nur der Abstand zwischen Objekt und Kamera angepasst werden.
Bei Änderung des Objektabstands ändert sich bei entozentrischen Objektiven die Perspektive – nicht so bei telzentrischen
Typische hohe Vergrösserungen in der Mikroskopie enden bei 100x, wobei Verbgrößerungen über 40x typischerweise need Immersion benötigen, d.h. Das Objektiv wird Objektseitig in Öl getaucht !
Wenn man übre höhere Vergröserungen wie 200x oder 400x liest, bestehen gute Chancen, dass die Größe des Monitors mit in die Berechnung einbezogen wurde!
siehe :
optische Vergrößerungerung
elektronische Vergrößerung
Monitorvergrößerung