Ein Körper aus einem optischen Material (üblicherweise Glas) mit zwei optisch aktiven Flächen.
Linsen haben als wesentliche Eigenschaft, dass sie Objektpunkte in Bildpunkte abbilden.
Ein Körper aus einem optischen Material (üblicherweise Glas) mit zwei optisch aktiven Flächen.
Linsen haben als wesentliche Eigenschaft, dass sie Objektpunkte in Bildpunkte abbilden.
Linsen Bester Form (Best Form Lenses) sind speziell entwickelte Linsen, die darauf abzielen, sphärische Aberrationen zu minimieren, während sie weiterhin sphärische Oberflächen verwenden (im Gegensatz zu asphärischen Formen). Sie bieten die bestmögliche Leistung für das Kollimieren und Fokussieren von Lichtstrahlen.
Minimierung sphärischer Aberration: Best Form Lenses sind so gestaltet, dass sie die typischen Verzerrungen, die bei sphärischen Linsen auftreten können, reduzieren.
Leistungsfähigkeit: Diese Linsen sind optimal für Anwendungen, bei denen eine präzise Lichtfokussierung erforderlich ist.
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Die sog. Gauss’sche Linsengleichung lautet:
wobei
f = Brennweite
g = Gegenstandsweite ( = Entfernung vom Objekt zur objektseitigen Hauptebene) und
b = Bildweite ( = Entfernung vom Bild zur bildseitigen Hauptebene)
lautet die sog. Linsengleichung:
Was kann man diesen Formeln ansehen?
Entfernt sich nämlich ein Objekt unendlich weit von der Linse (= wird die Gegenstandsweite g unendlich groß), so wird
Also
(von X ist noch der Abstand der Hauptebenen abzuziehen)
(auch Linsenmacherformel und Linsenmachergleichung genannt)
Die Formel (ganz unten auf der Seite) gibt für dünne, sphärische Linsen den Zusammenhang zwischen Form und Brechkraft an.
Es sei d die Mittendicke ( engl. center thickness) der Einzellinse.
und
seien die Radien der Kugeln die die Oberflächen beschreiben.
Dabei sind die Vorzeichenkonventionen zu beachten!
sei der Brechungsindex des Mediums außerhalb der Linse und
n sei der Brechungsinsex des Linsenmaterials.
f sei die Brennweite der Linse und
D sei ihre Brechkraft, also